9 zu 0 für den SVK…ein Tischtennis Weihnachtsmärchen

Es begab sich im Jahre  2020 nach  Christus, als die Welt gepeinigt wurde, durch eine Plage , deren Name ich nicht mehr nennen mag.

Zu jener Zeit darbten viele SVKler (der eine mehr, der andre weniger), da sie nicht mehr ihrer Leidenschaft , dem edlen grün weißen Sport, frönen durften.

Einige sollen während dieser Zeit sogar spielenderweise in Garagen, Speichern oder an Steinplatten gesichtet worden sein.

Andere bekamen bei im Internetübertragungen von Turnieren Entzugserscheinungen wie man sonst nur am Indianerbrunnen sieht.

Da dies nicht so weiter gehen konnte, bedurfte es nichts weiter, als ein Wunder.

Und dieses kam in Form eines Briefes des heiligen Alfons justament am Tage des Herrn ins Hause Stibolliger geflattert.

In jenem ward geschrieben, dass man sich zwischen Weihnachten und Neujahr in der heiligen Halle des PSK einzufinden habe , um dort ein Heimspiel auszutragen.

Herr Stibollinger freute sich wie Weihnachten, Neujahr, Geburtstag hoch 298, 5 und schritt zur Tat…d.h er schrieb emails, Whatsapps und was sonstnochnötigwar.

So war schnell der Termin 28.12 gefunden. In der Nacht zum achtundzwanzigsten  soll laut es Wetterdienst Tischtennisbälle geschneit haben.

Zur Hallenöffnung um 19 Uhr waren alle 6 SVKler (ja, auch Lothar) da, natürlich alle schon spielbereit umgezogen und bauten mit breitem Grinsen (Alice im Wunderland Grinsekatze ein Scheiß dagegen) Platten auf und spielten sich mit noch breiterem Grinsen warm.

Phil verbrannte hierbei schon den von außen einströmen müssenden Sauerstoff, so dass es mollig warm in Halle war ( nicht wie anno duwak in Büchig).

Rainer nagelte ihn schon beim Einspielen mit Rückhandschüssen an die Wand, dass Clint Eastwood vor Freude applaudieren würde.(wir werden es im nächsten Jahr vermissen)

Lothar schupfte und zog, und aß nebenbei ein paar Kekse. Robin blieb wie immer stoisch und freute sich seiner Rückhand.(die ähnlich schulbuchmäßig wie meine Vorhand ist)

Ich fluchte wie ein Rohrspatz und Stibollinger beschwerte sich wie immer über meine Kanten-und netzbälle.

Um 20 Uhr traf der Gegner, der sich ob plötzlichen Tischtennisballhagels etwas verfahren hatte und in Daxlanden landete. Alex konnte Ihnen glücklicherweise die Halle zeigen, da er ob Baustelle zuhause eh keine Lust hatte dort zu bleiben.Zur Wegzehrung gab ihm seine Mutter noch einen Fleischkäsweck mit- damit der Bu net verhungert (Bussi Alex:)

Um 20:30 Uhr fing es wie immer mit den Doppeln an. Doch die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt , da ich keine Gegner verunglimpfen möchte.

Wir trafen viel, mal Vorhand(Phil, Lothar, ich), mal Rückhand( Rainer,Robin, Stibollinger), mal hatten wir Glück, mal der Gegner Pech…und wie im Flug stand es 9:0 für uns.

Da es aber gerade mal 22 Uhr waren, blieben wir an den Platten stehen….und trainierten, und erzählten und tranken Biere mit und ohne Alkohol….dann und wann einen Grappa…und wenn sie nicht gestorben sind, dann spielen,erzählen,schwelgen und trinken sie noch heut….