Nach missglücktem Auftakt in die Saison, fanden sich zum gestrigen Spiel die Sportfreunde aus Ettlingenweier in der PSD Bank Halle ein. Zu unserer Freude ohne deren Nummer 1. Doch auch wir durften mit Max ersatzverstärkt auflaufen. Mario musste die Kids hüten.
Die Gäste mit interessanter Doppelaufstellung, hatten sich wohl leicht verzockt. Rainer/Lothar hatten nur in Satz 1 gegen Heberle/Maurer noch Findungsschwierigkeiten, danach lief es. Max und ich in Doppe 3 mit Wipfler und Eisele schnell durch, während Phil und Robin sich 5 Sätze mit Grotz und Truong gönnten. Das ist doch ein Auftakt nach Maß.
Phil kämpfte dann mit Grotz und dem Netz, 4 Sätze eng, einer Klar für uns, machte am Ende leider 2:3. Das Ding wäre drin gewesen. Leider verlüpfte sich auch Rainer an Heberle. Irgendwie passt da aktuell was nicht. Satz 2 mit 11:3 zeigte aber, was eigentlich möglich ist. Lothar also gegen Anton „Ma Long“ Truong. Ein irres Spiel, da Truong 2 Sätze alles traf, dann Lothar 2 Sätze Weltklasse, ehe der 5te mit etwas Fortüne wieder an Weier ging. Schade, schönes Spiel und Werbung für moderne Abwehr. Womit wir auch beim Thema des Abends sind. Abwehrrecke „Joo Sae“ Wipfler mit neuer Keule und 80t Style Penholder Kurznoppenvorhand ohne Rückhand. Und ich hatte mich schon so auf geile Returns und fliegende Banden eingestellt. Robin wird’s recht gewesen sein, den er Punktete nach Startproblemen souverän. Also ich gegen Maurer. Schön ist anders, aber mein traumhafter Around the Net Topspin geht als Ball des Abends ins Rennen. Sonst etwas steif, aber am Ende erfolgreich. Max spielte derweilen Eisele locker vom Tisch. 6 zu 3 nach der ersten Runde. Phil also gegen Heberle, der in Satz 3 mit kuriosem Kantentreffer meinem Ball des Abends Konkurrenz machte. Da viel Phil glatt die Keule aus der Hand. Doch in Satz 5 behielt er nicht nur die Nerven, sondern auch die Oberhand. Rainer dann wieder mit viel Licht und leider etwas mehr Schatten gegen Grotz. Gegen Büchig platzt der Knoten sicher, Kopf hoch. Lothar im Noppenduell mit Wipfler ohne jegliche Mühe. Robin spielte derweilen gegen Truong. Das war was fürs Auge. Herrliche Lehrbuchtechnik auf der einen, gegen leicht krumme Spezialrückhand auf der anderen Seite. Anton lief und spinnte, und Robin stand sicher, blockt und schoss traumwandlerisch und machte den ersten Sieg der Saison klar. Bevor dann alle wieder unter der Maske verschwanden, gab es noch ein Münchner Hell. Hell war in der Tat dann auch fast, als ich kurz vor 2 ins Bett fiel. SO kann es weitergehen, Büchig ist ja zum Glück am Wochenende 😉
Stibi