Haue für TG Aue

Mit jugendlicher Dynamik und der gesamten Familie Gaiser, samt Oma und Opa, ging es am Freitagabend in Durlach zur Sache. Leider mussten wir auf Kugelblitz Phil verzichten. Aber auch der Gegner musste auf seine Nummer 2 verzichten. Schon vor der Halle empfing mich ein gut gelaunter Jungspund, der soeben aus dem TT Zentrum Düsseldorf angereist war. Unsere heutige Nummer 1 Jonathan. Alle waren gespannt, wie sich der erst 11-jährige Bursche so schlagen würde, zumal es ein langer Abend werden sollte.

Mit jugendlicher Dynamik und der gesamten Familie Gaiser, samt Oma und Opa, ging es am Freitagabend in Durlach zur Sache. Leider mussten wir auf Kugelblitz Phil verzichten. Aber auch der Gegner musste auf seine Nummer 2 verzichten. Schon vor der Halle empfing mich ein gut gelaunter Jungspund, der soeben aus dem TT Zentrum Düsseldorf angereist war. Unsere heutige Nummer 1 Jonathan. Alle waren gespannt, wie sich der erst 11-jährige Bursche so schlagen würde, zumal es ein langer Abend werden sollte.

Also rein in die Doppel, die sich heute erstmal finden mussten. Robin und Niklas lieferten Schneider/Löffler einen erbitterten Kampf in 5 Sätzen. Leider war uns der Sieg knapp vergönnt. Jona/Max unser „Jugenddoppel“ (zusammen nicht so alt wie ich allein) hatten etwas Mühe mit Kniep/Schwärmer. Die Kniepsche Noppe wollte erst versanden werden, und auch eigene ungewohnte Rechts Links Kombi musste aufgewärmt werden.  Doch in Satz 5 lief es und wir konnten ausgleichen. Mario und ich hatten auch aller Handvoll mit Wahl/Alimradian zu tun. 3 von 5 Sätzen in der Verlängerung, doch der letzte zu unseren Gunsten. Schön wars nicht, aber 2 zu 1 Führung.

Im ersten Einzel des Abends, brachte Robin nicht nur mit seiner Rückhand Schneider auf die Palme. Auch einige Netzschlutscher führten zu dem gewohnt besonnenen Auftreten des AUErs. Leider waren es dann doch eine Handvoll zu wenig und Robin musste dem Aufgebrachten Gegner gratulieren. Es folge nun der erste Auftritt unseres Jungstars. Jonathan hatte nur im Ersten Satz mit Gegner Löffler und dem Publikum zu kämpfen. Eben jener Löffler ermahnte dann die eigenen Mannen, sich zu benehmen, was erfreulicher Weise kappte. Mit voller Konzentration auf das eigene Spiel, lies Jona dem Gegner dann keine Chance mehr! Mario durfte so dann die Noppen von Kniep verbiegen (oder doch verboten). Man Rätselt noch, doch der Sieg war unser. Max ließ den Wahl dann blasen. 4 enge Sätze und eine defekte Hallenabdeckung später musste der sichtlich unter Strom stehende AUEr einsehen, dass Max Ruhe einfach die bessere Waffe war. Niklas ließ im Ersten den armen Alimoradian nicht einen Punkt machen. Danach mit Rückhandpeitsche zweimal locker zu 9. Also ich gegen Ersatzmann Schwärmer. Im ersten Satz noch irgendwie nicht angekommen, da der Bahnhofskneipenstimmung in der Halle, fand ich danach besser zu mir und in´s Spiel. Letztlich ein Sieg gegen einen leicht irritiert wirkenden Gegner. Macht eine 7 zu 2 Führung, an die ja keiner im Vorfeld jemals geglaubt hätte. Runde 2 startete dann mit Schneider vs Jonathan. Sagen wir mal so, dieses Spiel hat an Schneiders Laune nichts verbessert. Jona spielte souverän und teils spektakulär. Am Ende stand ein mehr als verdienter Sieg mit 3 zu 0. Wahnsinn!! Ein Punkt was somit sicher. Robin verpasste es leider den ersten Satz zu zumachen und musste in einem schwer umkämpften Spiel am Ende leider federn lassen. Max also gegen unseren Angstgegner Kniep. 2-mal knapp verpasst, einen gewonnen, wieder verloren, schade. Mario kämpfte mit Wahl, während ich mich mit Alimoradian messen durfte. Da mein Gegner offenbar wenig Lust hatte, war die Messe schnell gelesen. Mario kämpfte sich nach dem Ersten verlorene nochmal ins Spiel, musste nach gewonnenem Zweiten und unserem bereits sicheren Sieg, den Wahl davonziehen lassen. Schade, auch Jonas Tipp: Spiel doch einfach mal wie Supermario half Ihm leider nicht. Der Sieg war dennoch unser. Rund halb 12 des Abends, konnten wir uns dann endlich nach Hause, bzw zum Kofferraumbier aufmachen. Ein gelungener Abend, an dem man traurig sein muss, dass Jonathan nicht so oft mitspielen kann, wie man das brauchen könnte.

Euer Stibi