Märchenstunde : Aue und die kuriosen Regeln

Eines Freitagabends  reisten wir nach Durlach Aue. Dass die Spiele hier immer schwer sind, wussten wir. Aber ohne Rainer, der noch zum Zuschauen verdonnert ist, sollte es kaum leichter werden.  Doch auch Aue spielte, wie quasi immer, mit 2 Mann Ersatz. Lothar und Max sahen sich Schneider/Wahl gegenüber. Letzterer wählte aber gerne die falschen Bälle und bescherte uns den ersten Punkt. Phil und Stefan rangen derweilen  Gutsche/Meßmer nieder. Mario und ich hatten dann böse Mühe mit Kniep/Hipp. Doch irgendwie haben wir es nach 0:2 noch gedreht. 3 zu 0 nach den Doppeln, das ließ sich gut an.

Das tapfere Schneiderlein ließ im Anschluss Stefan keine Chance. Wahl, im Einzel nun besser, lieferte sich 5 enge Durchgänge mit Phil. 3 davon in Verlängerung, wovon Wahl 2 gewinnen konnte. Jedoch nicht den entscheidenden 5ten. 4 zu 1 Führung. Mario war dann gegen Gutsche immer mal wieder dran, konnte auch einen Satz holen. Leider spielte der Aue´r aber zu gut heute. Am Nachbartisch nöppelten sich Lothar und Meßmer 4 Sätze. Doch Lothar ist aktuell einfach unschlagbar. Max sorgte dann für die erste Überraschung des Abends und machte dann den Hipp“o“ Happy. Irgendwie war der heute inkompatibel zu Max. Dauerbrenner Duell, Kniep the Eckelnoppe vs. Stibi. Satz 1 klar, Satz 2 auch gut, 3ten knapp verloren, bevor es im 4ten Gesprächsbedarf gab. Wenn man sich an einen Schiedsrichtertisch setzt, sollte man neutral sein, und vor allem Ahnung haben. Ein aus Aue über dem Tisch angenommener Ball führe zum 7 zu 5 für Kniep. Die Halle brannte, ob des offensichtlichen Fehlers. Aber mir war´s egal, und ich fuhr den Satz zu 9 ein. 6 zu 3 alles in allem. Phil, der gerne gegen Schneider immer wieder verlieren möchte, quälte Ihn dann aber doch 4 Sätze gehörig, ehe er den Punkt an Aue geben musste. Ähnlich erging es Stefan gegen Wahl. Ein auf und ab mit besserem Ende für Durlach. Auch Lothar mühte sich vergebens gegen den starken Gutsche. Und schon stand es 6 zu 6. Mario hätte wohl auch gerne aus Satz 2 (11:1) einige Punkte in die Anderen verteilt. Doch Meßmer sollte die Oberhand behalten. Phil schlief dann am Schiritisch während ich mit Hipp wenig Happy 19:17 den ersten vergurkte. Eben noch über Max geschmunzelt, war ich selbst in Nöten. Doch irgendwie konnte ich die kommenden 3 gewinnen. Noch glücklicher als ich war nur Phil, der endlich das Elend nicht mehr zählen musste. Max nun gegen Kniep. Diesmal zum Glück mit ordentlichem Schiedsrichter, der die Doppelberührung  ehr Zweifachschlag)  auch erkannte und unter einigem Protest gegen seinen Auer Kollegen zählte. Mit dem 3:0 buchte Max einen sicheren Punkt ein. Leider konnten Phil und Stefan gegen Schneider/Wahl nicht so aufspielen wie gewohnt und wir mussten uns mit der Punkteteilung begnügen.  Danke noch an Rainer, Alex und Cati fürs anfeuern.

Stibi