… ist es im Dezember normal Arschkalt. Doch der Wettergott hatte diesmal ein Einsehen und bescherte beste TT Bedingungen. Nachdem der Gastgeber noch die ganze Halle umgebaut hatte, da gab es wohl Begehrlichkeiten, ging es auch schon los.
Stebner/Umlauf ließen Lothar und Rainer keine Chance. Besser machten es da Phil und Stefan gegen den erfahrenen Lindner, der sicher knapp 5-mal älter als sein Partner Neukirchner ist, aber der Junge hat Potenzial. Max und ich hatten dann 2 Sätze keinen Plan gegen erstaunlich offensiven Delfinopolus und ekalANTI Bürstner. Doch Satz 3 geklaut, konnten wir auch die kommenden 2 gewinnen. Danach folgten mit Stebner Wurster und Umlauf Klein 2 Spiele bei denen die Messe leider schnell gelesen war, ehe Rainer sich Lindner in 4 zurechtlegte. Das neue Soulspin zeigte seine Wirkung. Zur Überraschung quälte sich der bisher so starke Lothar dann mit Delfi. Nach 0 zu 2 noch auf 2 2 rangekommen, musste Lothar dann im 5ten zum 11 9 gratulieren. Max also gegen Anti Bürstner. Doch wer so umdrehungsreduziert wie MadMax spielt, hat damit keine Probleme. Also durfte ich gegen den Nachwuchsstar Neukirchner ran. Etwas mehr Erfahrung im Koffer und einige Netzroller mehr auf dem Konto brachten auch hier den Sieg. Phil konnte Stebner gut beschäftigen, aber musste sich dennoch geschlagen geben. Stefan schickte Umlauf dann durch 5 Sätze. Leider hatte der am Ende 2 Punkte mehr. Lothar wiederholte dann quasi Spiel 1. 2 verloren, 2 gewonnen und Satz 5 irgendwie von der Rolle. Rainer hatte Delfinopolus nach 1 zu 2 dann durchschaut und lies in Satz 4 und 5 keine Zweifel aufkommen das er Rasanter ist. Ich hatte dann leider nur in Satz 3 gezeigt, wie es gehen kann. Irgendwie zu harmlos und kopflos gegen Bürstner. Max musste sich dann Neukirchner und der eigenen Nervosität stellen. Das gelang in Satz 5, trotz vergeigtem 4ten, sehr gut. Also ließen wir Phil und Stefan von der Kette. Ein Spiel das einen Punkt bringen konnte, oder aber die verhasste 9 zu 7 Niederlage. Doch unser KleinWurster nahm direkt Fahrt auf und Stefan krachte im 4ten eine Rückhand auf die Ecke, die kaum in Slomo zu sehen war. Nach kurzer Verwirrung gratulierte man sich zur Punkteteilung. Wie so oft hilft der eine Punkt keinem so richtig. Aber besser als keiner. So endet eine Vorrunde mit Spielen zwischen Himmel und Hölle auf Platz 3. Das ein oder andere Zipperlein kann nun auskuriert werden, die ein oder andere Wunde geleckt, ehe es im Januar zum Ligaprimus nach Grünwettersbach geht.
Frohe Festtage, einen guten Rutsch in 2020. Mögen uns Spin und Schuss in 2020 weiter wohlgesonnen sein!
Stibi