Unglücklich in Malsch

Über Niederlagen zu berichten macht ja generell nicht so viel Spaß. Tja, und so fuhren wir ziemlich spaßbefreit nach 24 Uhr gen Karlsruhe mit einem schmerzenden 7:9 im Gepäck. Zum Glück auf nicht mehr regennasser Fahrbahn und mit Schumistibi im Lowriderformat. Doch wie immer, jaja, alles der Reihe nach.

Nachdem einige von uns für die etwas verschlafenen (oder in ihrem Kabuff Bier trinkenden) Malscher den Aufbau getätigt hatten, konnte es in lauwarmer Halle losgehen. Lothar und Rainer so viel wie nötig und sicher in 4.Philolli ohne Chance gg S&M Tippelhofer. Dann Stibi und ich mehr schlecht als recht in 4 verloren. In den ersten Einzeln glänzten Phil und Lothar gg die Tippelhoferbande mit Entschlossen- und Sicherheit, stark wie ne Doppeldulle. Rainer kurbelte sich dann eins gg Aliberti, doch leider tat dies diesem auch ob zu vieler unforced errors gut. Mir hätte dann etwas Doppelherz bzw. ne Doppeldulle auch gut getan, doch ich spielte ziemlich anämisch gg Graf, so dass ich meine erste Niederlage gene diesen glatt in Drei hinnehmen musste. Oli kämpfte in seiner unnachahmlichen Art gut gg D. Tippelhofer, doch konnte er nur etwas ärgern. Stibi ärgerte sich hernach nur einen Satz, um das Ding dann klar und sicher nach Hause zu fahren …4:5 gg uns nach Runde 1.
Phil lieferte dann gg Simon T. einen großen Kampf, doch leider hatte dieser im Fünften den etwas längeren Atem. Lothar war  dann gg Tippelhofer M. immer dran, doch dieser jeden Satz nen Ticken besser und entschlossener. Rainer spielte Graf dann teiweise schwindelig und traf Bälle, die selbst diesen zum Staunen bzw. Verzweifeln brachten und entschied die Partie in 4 für sich. Ich kämpfte dann in meinem Spiel mit Aliberti, meinen schmerzenden Gelenken und den immer wiederkehrenden Dämonen und brauchte mal wieder Phils sozialpädagogische Art um mich einigermaßen in den Griff zu bekommen. Vielen Dank hierfür, und ach ja, ich hab das tatsächlich gewonnen, auch wenn ich nicht wirklich weiß, wie! 🙂 Stibi spielte dann ordentlich gg D.T. und hatte das Glück, dass wir im Doppel nicht hatten und zog das Ding in 5 über die Ziellinie. Highnoon.. Showdown… 7:7 und Oli stand beim Satzstand von 1:1 schon in der Box, ehe ich das Schlussdoppel zählen durfte. Oli focht dieses Mal wie die drei Musketiere zusammen, doch leider konnte er hohe Führungen in den Sätzen drei und vier nicht in Erfolge ummünzen, sodass Kardinal Richelieu bzw. Gabriel Seitz als Sieger vom Tisch ging. Trotzdem starke Leistung und besten Dank für die Aushilfe!!! Währenddessen waren Rainer und Lothar immer dran an den Tippelbrüdern, doch leider war deren links /rechts Kombi nicht zu knacken. Und so hieß es nach langem Fight. 7:9 gegen den SVK. Das Ergebnis, dass wir genauso vergessen wollen, wie die unbeugsamen Gallier ein gewisses Alesia.

Mario