Immer Aua mit Aue

Ohne  Stefan, dafür mit Max, empfingen wir die Gäste aus Durlach. Selbige, na klar in quasi Bestbesetzung. Lothar und Rainer eröffneten gegen Jäkel/Gutsche, spielten sehr gut und fuhren den ersten Zähler ein. Am Nebentisch bahnte sich eine kleine Sensation an. Phil und Max jagten Schneider/Löffler 5 Sätze durch die Box. Leider fehlten am Ende 2 Punkte zur Überraschung. Schade, das war echt Bockstark.

Mario und ich sahen uns den Noppen Meßmer und Kniep gegenüber. Nicht so stark gespielt, aber gut genug für ein 3 zu 0. Phil legte sich derweilen Jäckel zurecht. Satz 1 noch knapp, folgen 2 klare Siege. Lothar hatte dann wenig Spaß mit den Aufschlägen von Schneider und musste zum klaren Sieg gratulieren. Rainer, trotz Rücken, sehr gut gegen Gutsche. Mario, unser Banani, schlittert aktuell etwas auf der Formkurve. Da gibt es Sätze zum Vergessen und dann welche zum Genießen.  Meistens hört man die Form auch deutlich. Heute war er wohl hinten raus zu ruhig und musste sich Löffler in 5 geschlagen geben. Dann folge einer der Dauerbrenner SVK vs. Aue. Stibi vs. Kniep. Noch nie hatte ich das Duell verloren. Angesichts Grippe in den Beinen, war heute wohl der ideale Tag, gegen diesen mir suspekten Noppensalat zu verlieren. Es ist unglaublich, was man damit für Freudenfeuer im Gegner auslösen kann. Wie auch immer,  nächstes Mal gehören die Punkte wieder mir. Max legte sich nach Satzverlust Meßmer gemütlich zurecht, ließ die Topspins wie ein Teebeutel ziehen und schoss im die Noppen aus der Keule. Danach ging es irgendwie zu schnell. Phil wurde von Schneider paniert, Lothar von Jäkel zerlegt, Rainer von Löffler ausgehebelt, und Mario war schon in Eile, die Kinder in Empfang zu nehmen.  Rums stand es 5 zu 8. Also musste ich mit meinen klapprigen Beinen noch mal gegen Meßmer ran. Satz 1 furios, dann 2x planlos, dann wieder ganz gut, dann fast kaputt. Doch irgendwie hab ich das Ding noch gewonnen und war einfach nur froh, nix mehr machen zu müssen. Am Tisch nebenan, hörte man zunehmend mehr ein Pfeifen. Nein , das war kein Gruppentinnitus, sondern Hardy Kniep. Der Kämpfe mit Max und seinem Astmaspray 5 Sätze. Am Ende wollte er wohl vor Glück, das er auch heute wieder reichlich hatte, die ganze Welt an sich reißen. Ein echter „Typ“.

So blieb uns nichts übrig, als bei einer hopfigen Erfrischung, das Spiel zu analysieren und die Augen auf das schwere Spiel in Weiher zu richten.